Tagebuch

Abschied mit Verneigung vor der Gemeinde Blankensee und ihren Bewohnern, die im Verlauf des Projektes Kunst fürs Dorf - Dörfer für Kunst von April - Oktober 2013 zur Kunstgemeinde Pampsee wurden.... mehr

  Gründung der Kunstgemeinde Pampsee

Die letzte Wäsche Der großgeblumte Gardinenstoff von Inge-Lore und der kleingeblümte von Frau Wittkopf, ein Deckenbezug von Dörchen, ein anderer von Karin Zimmermann, ... mehr

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Pampsee Aboriginies Wahrscheinlich hatte das morgendliche Schattentheater unserer Silhouetten in archaischem Tanz mit unseren Äxten und der Kippe im Mund das Motto WESTERN, welches ich für unser Fotoshooting ausgab, befördert. ... mehr

  Holzbrigade

20.9. "Wann willst du eigentlich fertig sein?", hatte Michael zu Baubeginn gefragt. Am 20., hatte ich geantwortet. "Dobrze!", sagten wir in stillem Triumph.... mehr

  Holzbrigade

Wanted Rouge Subjugate 102 war die Bezeichnung meines Helena Rubinstein Lippenstiftes.

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  Holzbrigade

Dat tanz ick nur mit Sie Ich gab die Einladungskarten für die Abschlussveranstaltung in Druck... mehr

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"Borke abschlagen oder in Holz beißen", dachte ich mir Angesichts der begeisterten Gruppe, die im behelmtem Harnisch ihrer Radfahrertracht auf die Baustelle zusteuerten.... mehr

  Holzbrigade

Fruchtige Grüsse Mal war es ein Korb mit Gemüse, ein Glas Marmelade, ein Stück Kuchen, eine Dose Plätzchen unterm Scheibenwischer oder eben wie jetzt, eine Tüte mit Obstproben, die ich beim Nachhausekommen vor meiner Tür fand. Das Dorf war in Sorge um meinen Gewichtsverlust.... mehr

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Vergangene Arbeitszeit: 20 Tage, geleistete Arbeitsstunden der gesamten Holzbrigade mit ihren wertvollen Mitgliedern Andreas Spremberg, Dieter Niedzella, Fabian und Florian, Günther Fensch, Gerti Müller, Heinrich Löhr, Jens Kalanke, Michael Struck, Oswald Giese, Udo Spremberg und Thorsten: ca. 1000... mehr

  Holzbrigade

Pampsee goes Stonehenge Unter südenglischer Wetterlage hatten wir uns in morgendlichem Ritual mit unseren Äxten bewaffnet, als Marion mit einer rot-weiß gepunkteten Spülbürste auf der Baustelle auftauchte. Die Wolken waren in Fahrt, der Himmel fleckig. Marion setzte sich auf ihr Klappstühlchen und fing an die Steine zu schrubben. Es war soweit: Baustelle ward Kultstätte.... mehr

  Holzbrigade

Schnittchen und Kripo "Kommen denn auch Parteien hierher?", wollte ich im Hinblick auf den Bundestagswahlkampf wissen. ... mehr

  Holzbrigade

Helden der Arbeit Nicht, dass es keine Probleme gegeben hätte: mal ging ein Traktor kaputt, dann ließen sich die Stämme nicht spalten.... mehr

  Holzbrigade

Damen am Start "Könntest du nicht mal Texte schreiben?", hatte ich Ingrid irgendwann gefragt. Sie mit dieser Aufgabe zu betreuen, schien mir naheliegend, hatte sie doch als Deutschlehrerin gearbeitet. "Bloß nicht!" hatte sie mein Ansinnen zutiefst entsetzt zurückgewiesen, "lieber möchte ich Borke abschlagen".... mehr

  Holzbrigade

Come to the Pampsee country Im Gegenlicht des frühen Morgens verströmten die Tage das Flair schönster Wildwestromantik.

 

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  Holzbrigade

Leben | Baustelle Um 7.59 Uhr sah man aus Richtung Pampow Dieter am Waldrand um die Kurve biegen.... mehr

  Holzbrigade

"Das schafft ihr nie!" Der Baufortschritt an der Miete war zufriedenstellend, planmäßig, die Stimmung gut, das Wetter schön. Die ersten Rituale stellten sich ein:... mehr

  Holzbrigade

Den Engel, der mir gerade bei der Bewältigung der Komplexität meiner Lebenssituation im Dorf half, hatte mir Herr Otto geschickt. Zweimal hatte er sich telefonisch nach meinem Ergehen und Befinden erkundigt.... mehr

  Holzbrigade

Kein Pferd und Wagen... Waren wir eher Heroinen oder Trümmerfrauen? Das Gewicht der Feldsteine ließ Ilse Haack und mich schwanken.... mehr

  Holzbrigade

Mit Oswald auf Müllers Höh Lenzen, Neublankensee, Müllers Höh - die mit ihrer Geschichte versunkenen Orte verströmten Melancholie.... mehr

  Holzbrigade

Der KunstKiosk zieht um nach Blankensee Die Hauptsaison war vorbei, die Gäste wurden weniger. In Relation zu den sinkenden Temperaturen blieben die Kuchenstücke auf dem Blech liegen. hatten Frau Lipke und Frau Pietsch Schicht, überspielten sie die Zeit mit Karten.... mehr

  KunstKiosk

TSCHAKKA Es muss wohl im Jahr 1997 gewesen sein, als ich mir eines Morgens sehr heftig auf die Unterlippe biss.... mehr

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Dieters Geburtstag Der Ausnahmezustand unseres Tuns hielt das Leben nicht auf. ... mehr

  Holzbrigade

Dat tanz ick nur mit Sie Feiern die Pampower, so scheint die Sonne - heißt es und so ist es. Die Blankenseeer ertragen das regelmäßig schlechte Wetter bei ihren Festivitäten mit Fassung.

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28 Eichen Es war die ganz grosse Geste zur Rettung der künstlerischen Idee mit der Heinrich Löhr 28 Bäume in seinem Wald um den Thursee fällen ließ. ... mehr

  Holzbrigade

Es roch nach Pflaumenmus als ich auf den Zaubermondhof* kam. Über einem Schwedenfeuer baumelte ein riesiger Topf, randvoll gefüllt mit Früchten. Daneben fand ich Jens.... mehr

  Holzbrigade

Marta Das Bild, wie sie den Bruder ihres Mannes tot im Keller gefunden hatten, blieb in ihr Gedächtnis eingebrannt. "Wie heute, sehe sie das vor sich", hatte mir Wanda erzählt.... mehr

  Sonnenschirmgruppe Holzbrigade

Vision Für den ungeübten Betrachter war das immer noch die Wiese am Grenzgraben neben der Kläranlage. Michael Struck und Dieter Niedzella waren da in der Interpretation der Realität schon etwas weiter...... mehr

  Holzbrigade

... sind dann alle aufn Tanz gegangen In dem Bemühen zu ergründen, was denn nun die Pampower von den Blankenseeern unterscheide, erhielt ich auf meine Fragen an die Bewohner oft die Antwort: "Die Pampower können besser feiern"... mehr

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Wenn dieser Tage um 7.30 mein Handy klingelte, dann wusste ich, es war Frau Müller - Sie müssen kommen, die Männer haben ein Problem". Der Klang ihrer Stimme erlaubte keinen einzigen weiteren Schluck aus der Kaffeetasse. Meistens schaffte ich es, zwanzig Minuten später auf dem Hof der Müllers zu stehen. Ich duschte jetzt vorsorglich abends, um morgens nicht unnötig Zeit zu verlieren.... mehr

  Holzbrigade

Erholsam fand ich kleine Arbeiten zwischendurch, wie die Herstellung von Sonnenschirmfüßen aus Beton in Kooperation mit den polnischen Bauarbeitern der Baustelle Dorfstraße 28.... mehr

  Sonnenschirmgruppe

Auf die Kirschsuppe folgt die Birnensuppe, wobei ich mit meiner Nachbarin Frau Andreas übereinstimmte, dass Kirschsuppe besser schmeckte. Die Gäste aus Bayern zeigten sich sehr erfreut über das regionalspezifische, kulinarische Angebot.... mehr

  Sonnenschirmgruppe

Fotoshooting Team KunstKiosk | Sonnenschirmgruppe Nicht alle Beteiligten konnten den Fototermin wahrnehmen, aber viele derer, die in diesem Sommer den KunstKiosk mit seinen Inseln von Identitätsschirmen geschaffen hatten und ihn seit dem 30.6. betrieben.... mehr

  KunstKiosk Sonnenschirmgruppe

Tagesausstellung Ein NDR-Team war im Dorf aufgetaucht. Sie hatten ihren Film im Kopf und brauchten dazu jetzt die Bilder. Ihr Vorhaben interessierte mich einen Scheissdreck - ich wollte nicht mitspielen, stellte mich tot. Dazu zog ich mich ins Bett zurück und stülpte mir die Decke über.... mehr

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Kittelschürzen-Lampenschirm Endlich war es soweit - Teresa Kuhräuber hatte Ilse Herings geschichtsträchtige Kittelschürzen in innovative Beleuchtungskörper umgewandelt.... mehr

  Sonnenschirmgruppe

Wo willst du eigentlich das Holz hernehmen?, fragte mich meine Nachbarin Anke. Die gleiche Frage bekam ich bei meiner nächsten Schicht am KunstKiosk auch von Marion gestellt, und Karl-Heinz schien ebenfalls in Sorge um die zu beschaffende Menge von 25 Ster. "Ich hab es schon", beschied ich den Zweiflern. Ein kollektives Murmeln ging durchs Dorf.... mehr

  Sonnenschirmgruppe Holzbrigade

[fõˈdyː, schweiz. ˈfõdyː] Vorpommorsch'-Schweizerisches-Freundschaftsessen Am 10. Juni lagen die Temperaturen bei immerhin 25 Grad. Man muss schon geübter Schweizer sein, um bei solchen Wärmegraden geschmolzenem Käse zubereitet als Fondue, den Vorzug vor einem kühlen Becher mit ein paar hübschen bunten Eiskugeln zu geben.... mehr

  Holzbrigade

Am 162. Tag wollte ich aus dem Dorf fliehen. Meine Seele tat mir weh und ich war sehr müde. Die Wohnungstür fiel ins Schloss...... mehr

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Ilse und Christel Es regnete. Oma Lesener hatte die Frühschicht am KunstKiosk. Dienst ist Dienst, konstatierte sie, auch bei Nässe und Wind. Schlechtes Wetter war nichts, was Christel beeindrucken konnte.... mehr

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Biorhythmisches Tief Ich war krisös. Im fünfte Monat des Projektes fühlte sich mein Inneres an wie eine abgegraste Weide. Allein wenn jemand meinen Namen rief, zuckte ich zusammen.... mehr

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Routine war es nie, am KuKi Schicht zu schieben Jeder dachte sich sein Programm aus. Gürckchen inklusive.... mehr

  KunstKiosk

Topfentascherl Diesmal war ich echt schlau. Bei meinem letzten Einkauf bei Biedonka, der sympathischen portugiesischen Supermarktkette, die mit dem Marienkäfer im Logo Polen überzieht, hatte ich sämtliche Blätterteigrollen aus dem Kühlregal aufgekauft. Das Tiefkühlfach meines Kühlschrankes musste ich nach diesem Großeinkauf mit GaffaTape zukleben.... mehr

  KunstKiosk

Fleischeslust Die hochsommerlichen Temperaturen konnten der Lust auf Wildknacker keinen Anbbruch tun.... mehr

  KunstKiosk

Haben Sie eigentlich eine Waschmaschine? fragte mich meine Nachbarin irgendwann. Meine Variante, die Wäsche in der Badewanne einzuweichen, wurde von Frau Andreas für unzeitgemäß befunden und fortan übernahm sie das. Unsere Drei-Frauen-Gemeinschaft im Haus wurde zunehmend familiärer. Ich verlor die Angst, die beiden Damen im Erdgeschoss durch ungewohnte Verhaltensweisen zu stören.... mehr

  KunstKiosk

Wilhelm , Friederike, Falk, Silke und Johann aus Dresden "Das Projekt ist sehr interessant...... mehr

  KunstKiosk

Sonnenstich-Patienten haben oft einen roten Kopf, sie klagen über Unruhe, Kopfschmerzen und manchmal auch über Ohrgeräusche. Einige müssen sich übergeben. Bewusstseinsstörungen können auftreten.*... mehr

  Sonnenschirmgruppe

Die Welt ist klein... Michael, auch nach zwölf Jahren in Pampow noch mit HH-Autokennzeichen unterwegs, trifft am KuKi unerwartet auf seinen Sportsfreund Dieter aus der alten Heimat. ... mehr

  KunstKiosk

Sport- und Kinderfest „Könntest du“, hatte mich das Organisationskomitee des Dorfclubs gefragt, „am Kinderfest vielleicht die Malstraße betreuen?“... mehr

  Sonnenschirmgruppe

W Ä H E Wie ich es hasste, wenn es keinen nachbarschaftlichen Ausweg mehr gab und ich um das Kuchenbacken für die bevorstehende Schicht am KunstKiosk nicht drumrumkam.... mehr

  KunstKiosk

Wegbeschreibung Gisela Krüger und Günther Heise im Dienst. Während Günther unermüdlich die Botschaft des KuKi in die Welt trug, sorgte Gisela mit ihren Blumengestecken für die floralen Highlights am KunstKiosk.... mehr

  KunstKiosk

Was Sie machen, ist nicht gut. Eine Stimme schraubte sich durch den Rücken in mein Ohr. Im Reflex drehte ich den Kopf. Die Frau stand ungefähr dreißig Meter von mir entfernt am Straßenrand. Offensichtlich hatte sie sich sogar die Mühe gemacht, vom Fahrrad abzusteigen, um mir diese Mitteilung zu machen. Ich ging ein paar Schritte auf sie zu. Ihre Augenlider waren zwar sorgfältig, aber in einem farbsymphonischen Maße geschminkt, wie es innerhalb der dörflichen Alltagsverhältnisse unüblich war.... mehr

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Lehre von der Verhütung der Krankheiten und der Erhaltung, Förderung und Festigung der Gesundheit Ich lernte: Die Individualhygiene des Einen entspricht nicht unbedingt den Vorstellungen der Allgemeinhygiene und auch wenn die Seuchengefahr nicht sehr virulent war, so doch der Stress um Schimmelspuren und Kuchenkrümmel im KuKi - Kühlschrank.... mehr

  KunstKiosk

Pellkartoffeln mit Quark Der Donnerstag am Kuki war die Jungsschicht. Dann kamen Karl-Heinz und Hartmut mit ihren Weidekörben und servierten den Gästen Pellkartoffeln mit Quark. Ich mochte den Donnerstag. Mit den Jungs war immer stressfrei... mehr

  KunstKiosk

Familie Hoffmann aus der Oberlausitz rastet am KuKi... mehr

  KunstKiosk

Management „Eine besondere Idee, ein besonderer Ort, eine besonders beeindruckende, entspannende, friedliche Stimmung.“... mehr

  KunstKiosk

Schöne Menschen aus Berlin, entspannte Dorfbewohner Emma, Carl, Maike und Carsten... mehr

  KunstKiosk

Empfehlen Sie uns weiter, beehren Sie uns wieder Das fantastische Team KunstKiosk leistete viel über den Sommer und bestand diverse Krisen. In einem Punkt allerdings konnte bis Projektende keine Einigung erzielt werden.... mehr

  KunstKiosk

Drei Schwestern Christel, Erna, Dörchen - Alle ein Maß: 1 Meter 52 Zentimeter

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  Heimsuchung KunstKiosk

Steffen und Janine Am 1.7, Tag eins unseres regulären Betriebes, stoppten als erste Radwanderer Janine und Steffen am KunstKiosk.... mehr

  KunstKiosk

In Betriebnahme des KunstKiosk Während fünfwöchiger Gestaltungsarbeiten hatte sich der Bauwagen zum KunstKiosk gewandelt. Er würde für die nächsten acht Wochen auf dem Triftplatz in Pampow stehen und von den BewohnerInnen der beiden Ortsteile im Schichtdienst betrieben werden. Es begann der Sommer der 100 Kuchen. Die ersten Schichtpläne waren geschrieben.... mehr

  KunstKiosk

Am Abend vor der Eröffnung des KunstKiosk arbeiteten Anke und ich lange in meinem Atelier. Ich nähte Stuhlbezüge, Anke schrieb Etiketten. Wir tranken unser polnisches Dosenbier, rauchten ein paar polnische Zigaretten und hörten Oper.... mehr

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Innenausstattung Während Karl-Heinz und Hartmut das von der Tourismusgruppe ausgewählte Mobiliar für den KunstKiosk aufbereiteten, stand Heinrich im Wald und sägte Tischbeine zurecht. Es waren die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung am 30.6.

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  KunstKiosk

Yoga : Sanskrit, m., योग, yoga, von yuga ‚Joch‘, yuj für: ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren Die Sonnenschirmgruppe nähte sich verlässlich durch den Projektzeitraum. Wir trafen uns im Gemeindezentrum Blankensee oder der Bauernstube in Pampow. Je komplexer das Projekt wurde und je mehr Menschen darin involviert waren, desto lieber wurde mir der Mittwoch.... mehr

  Sonnenschirmgruppe

HEIMSUCHUNG Sabina Döhr „Ist das nicht schön?“, fragte Sabina... mehr

  Heimsuchung

Es war die Hölle, aber bloß nicht mit der Wimper zucken, solange der Bürgermeister und Fred das Geschehen mit vorauseilendem Defätismus betrachteten. Die Blechwände des Bauwagens heizten sich in der Sonne so sehr auf, dass die Schablonierfolie Blasen warf, sich ausdehnte und verzog. Das Wasser, welches wir eimerweise über den Wagen gossen, verdampfte innerhalb von Sekunden. Das Schablonierteam verließ entnervt den Ort.

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  KunstKiosk

Bespannt Waltraud hatte den Prototypen eines Identitätsschirmes geschaffen.... mehr

  Sonnenschirmgruppe

MS52-2TL-rot Am 3.6. ersteigerten Anke und ich über eBay eine Motorsense. Ich wusste bis dahin nicht, wie wichtig so ein Gerät zur Lebensvereinfachung auf dem Lande ist. Eigentlich wusste ich nicht mal, dass es so ein Gerät gibt. Auf jeden Fall schien die MS52-2TL in rot in Ankes Leben einen deutlichen Fortschritt zu markieren gegenüber dem Gebrauch einer Haushaltsschere zum selben Zwecke.... mehr

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NVA-Bettwäsche zu Sonnenschirm Die gesammelten Stoffe bargen Dorfgeschichte: Kinderträume und Abschiede, sie hatten als Gardinen bei geöffnetem Fenster im Wind geweht und Liebesaffären verborgen.... mehr

  Sonnenschirmgruppe

In Liebe zu John Deere Kindergärtnerin wäre sie gerne geworden, hatte mir llse Haack erzählt. Ein Ausbildungsplatz war ihr bereits zuerkannt worden, aber der Wunsch scheiterte an den Umständen. ... mehr

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Gründungsakt der Kunstgemeinde Pampsee Der Himmel war eine einzige Drohgebärde: schwer, grau, vollgesogen. Würde die Idee PAMPSEE absaufen, bevor sie durch das Ortsschild manifestiert war? Ich spielte blinde Kuh und schaute nicht mehr zum Fenster raus. ... mehr

  Gründung der Kunstgemeinde Pampsee

Protokoll Selbstverständlich wurden unsere Arbeitstreffen protokolliert und zwar in einem Schweizer Schulheft.... mehr

  KunstKiosk

HEIMSUCHUNG Marianne Borchert Keines ihrer Worte kam selbstverständlich daher. Ihr Sprechduktus war langsam. Was sie sagte, lag roh auf dem Tisch. ... mehr

  Heimsuchung Sonnenschirmgruppe

Bauwagen zu KunstKiosk Der Hochsitz auf Rädern, der es mir so angetan hatte, stand leider für eine Umwandlung in einen KunstKiosk nicht zur Verfügung. Dafür fand sich ein historischer Bauwagen aus DDR-Zeiten. Mir gefiel es, wie er betrunken schwankte, wenn er von einem Ort zum andern geschleppt wurde. ... mehr

  KunstKiosk

Der Palast Das Haus von Oswald und Wanda wurde zu meinem Refugium im Dorf.... mehr

  Heimsuchung

1. Treffen der SONNENSCHIRMGRUPPE Waltraud, Silvia und Wanda fanden sich in meiner Küche zum ersten "Entwicklungsgespräch Sonnen-/ bzw. Identitätsschirme" zusammen.

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  Sonnenschirmgruppe

Inhaltlich haben Sie Ihren ursprünglichen Anspruch aufgegeben... Ich bekomme Post. Der Verfasser greift meine Arbeit inhaltlich und formal an. ... mehr

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Ortsschild „Meinst du nicht, dass sich PAMPSEE ein bisschen anhört wie MATSCH-TOWN“, hatte mich Anke, meine Nachbarin und Künstlerkollegin noch vorsichtig gefragt bevor ich das Ortsschild in Auftrag gab. Mein Vergnügen blieb von diesem Einwand unberührt.... mehr

  Gründung der Kunstgemeinde Pampsee

Die Kunst des Rasenmähens Mähte Alfons den Rasen, war seine Laune mit höchster Wahrscheinlichkeit blendend. Hatte ich also ein Anliegen an den Bürgermeister, so empfahl ich mir geduldig den Moment abzuwarten bis der letzte Grashalm nach aussichtsloser Schlacht vor dem Bürgermeister kapituliert hatte. Es bestanden dann gute Chancen, dass sich Alfons freundlich, humorvoll und problemlösungsorientiert den Belangen der Kunst annehmen würde..... mehr

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2. Dorfkonferenz: Leserstammtisch & Kunstbürgertreffen Die Straße führt zum Platz, aber muss das gleich 20'000.-€ kosten?*... mehr

  Gründung der Kunstgemeinde Pampsee KunstKiosk Sonnenschirmgruppe Powered by Emotion

Grenze, Graben, Kläranlage Der Entwurf für eine Straßenbeschriftung war zu einem unsichtbaren Band zwischen den Ortsteilen geworden. Realisieren ließ sich die Idee in der geplanten Weise nicht. Markierungen auf Asphalt waren nach genauen Verfahrensanordnungen durch das Deutsche Verkehrsrecht geregelt, Ausnahmen waren nicht vorgesehen.... mehr

  Gründung der Kunstgemeinde Pampsee Holzbrigade

HEIMSUCHUNG Ricarda Wree Wir saßen auf der Terrasse. Der Hahn krähte. In ihrer Geschichte gab es Fußfesseln, Flügel und Träume, die sie sich für später aufhebt.

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  Heimsuchung KunstKiosk

Olfaktorisches Nasenflügelbeben und Gedanken in Holz... mehr

  Holzbrigade

Mit 87 hat sie sich das Keyboard-Spielen beigebracht. Sie dichtet und komponiert, wenn sie nicht schlafen kann. Mehr als zwei Finger einer Hand braucht sie dazu nicht.... mehr

  Heimsuchung

"Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass du jemals einen Gugelhupf gebacken hast", sagte mein Freund Seine Stimme hörte sich etwas verzerrt an. Der dumpfe Klang war entweder auf eine, durch die Schilderung des Backvorhabens ausgelöste Angstreaktion zurückzuführen oder es handelte sich bei dem akustischen Verfremdungseffekt mal wieder um eine Netzschwankung.... mehr

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HEIMSUCHUNG Ilse Haack und Wera Jatho Sie stand im Vorgarten. Ich sprach sie an, weil mir ihr Haus gefiel. Es wirkte freundlich mit seinen dekorierten Fenstern. Sie nannte es, das dreifarbige Haus, nach dem Wein, der es umrankte und mit den Jahreszeiten die Farben wechselte. Dass sie mir die Geschichte erzählen würde, die ich gesucht hatte und mir dabei den Weg beschreiben von Hinterpommern bis hierher, ahnte ich nicht, als wir uns verabredeten.

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  Heimsuchung Holzbrigade

1. Dorfkonferenz "Das ist ja mutig", meinte die Lokalreporterin, als ich um 17.30 in der Gaststätte auftauchte. "Eine Veranstaltung sonntags, dann noch abends, dann noch 18 Uhr. Mal seh'n, ob da wer kommt."... mehr

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HEIMSUCHUNG Brigitte Lipke Die schweren Polstersessel in den Wohnzimmern meiner Gastgeber schienen sich in Lastkähne zu verwandeln mit denen ich durch irrlichternde Lebensgeschichten schipperte.... mehr

  Heimsuchung

HEIMSUCHUNG Ruth und Heini Rambow Sie saß mit Christel, Bärbel und Ilse um den Wohnzimmertisch der Familie Hering. Die Damen spielten in gepflegter Runde zu einem Gläschen Sekt Rommé. Sie fiel mir auf. Ihre Gesichtszüge waren unverblümt und entschieden. Vor ihr lag das Heft mit den wöchentlichen Aufzeichnungen der Spielnachmittage.... mehr

  Heimsuchung KunstKiosk

MI KRICHT HIER KEENER MEHR WECH Das Sofa, auf dem Koni Vormelker saß, verwandelte sich unter seinen Worten in eine Plüschkanzel, von der aus die Erinnerung wie eine Verkündigung klang. Unter dem Gewicht der Worte zerbröselte der Zuckerstreusel auf Annis Hefekuchen.

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  Heimsuchung

Es war einmal eine lange lange lange Straße, und auf dieser Straße marschierte eine Ziege. Sie marschierte auf der langen langen langen langen Straße.... mehr

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HEIMSUCHUNG Karl-Heinz Hering Wir verabreden uns auf einen Spaziergang. Der Mikrofonschutz war dem Ostwind nicht gewachsen.... mehr

  Heimsuchung KunstKiosk

Oma Hering hat Geburtstag Man musste ja auch ein bisschen schlau sein: Das lokale Amtsblatt listete regelmäßig die Jubilare unter den Dorfbewohnern auf. Ich könnte doch den betreffenden BewohnerInnen an ihrem Ehrentag persönlich gratulieren, dachte ich mir, und so das eine oder andere ehrenwerte Mitglied der Gemeinde bei einem kurzen Besuch kennenlernen.... mehr

  Heimsuchung

HEIMSUCHUNG Barbara Kröber „Also ne..., also weißte...“, war die Einleitung... mehr

  Heimsuchung

HEIMSUCHUNG Susanne Völlm & Stefan Schwill Mittlerweile war es etwas wärmer geworden und der Schnee schmolz. Wir saßen draußen, neben der Koppel mit den Ziegen. Susanne und Stefan sind Zugereiste.

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  Heimsuchung

"Wenn Sie Hilfe brauchen, melden Sie sich", hatte mir Heinrich Löhr zum Ende der HEIMSUCHUNG angeboten. Es schien, der Zeitpunkt sei nun gekommen, wenn auch überraschend schnell.... mehr

  Blank nach Blankensee

"Am Ortsausgang von Buk links abbiegen, dann durch Dobra, am Kreisverkehr rechts, immer gerade aus, du kommst an den Jezioro Głęboki, über die Kreuzung, am ersten Grillplatz wieder rechts abbiegen, dann fährst du durch den Wald und schon bist in Stettin", erklärte mir der Bürgermeister mit dem ihm eigenen Raum-Zeit-Gefühl.

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  Blank nach Blankensee

HEIMSUCHUNG Heinrich Löhr "Kann dieser Mann überhaupt Fahrrad fahren", fragte ich mich unter einem Anflug von schlechter Laune. Ich war seit dreißig Minuten zu meiner ersten Heimsuchung unterwegs. "Kommen Sie mit dem Fahrrad", hatte mir Heinrich Löhr geraten, "das ist schön." Jetzt lag ich zum zweiten Mal am Boden und wie die meisten Menschen hasse ich es vom Fahrrad zu fallen.... mehr

  Heimsuchung

Erkundigungen an der Grenze Der verblasste Farbauftrag der deutschen und polnischen Landesfarben milderte die Funktion der Pfähle Grenze zu markieren, ab.... mehr

  Blank nach Blankensee

Ostermontag zog ich endgültig ein. Es erschien mir durchaus bedeutsam, die Zeit der 180 Tage an einem solch hohen Feiertag zu beginnen. Auf rituelle Akte wie Spaziergehen oder Lämmerschlachten verzichtete ich in diesem Jahr allerdings zugunsten der nicht weniger feierlichen Bemühungen, mir einen Überblick über das geliehene Hab und Gut zu verschaffen.... mehr

  Blank nach Blankensee

Blank nach Blankensee II Es war einfach nur kalt am 23.3. 5km vor Blankensee auf der Kreuzung, die als Treffpunkt mit dem arte-Team auserkoren worden war.... mehr

  Blank nach Blankensee

„Warum wolltest du eigentlich sechs Wein-, aber nur zwei Biergläser?“ hatte irgendwann später- da wohnte ich schon eine Weile im Dorf- Marion Seiler nachgefragt. Es war die pure Höflichkeit einem potentiellen Gast gegenüber, dass ich Biergläser auf die Liste gesetzt hatte. Bier, waren meine Nachbarin Anke und ich der Meinung, trinkt man, wenn schon, aus der Dose oder Flasche und dann bevorzugt polnisches.... mehr

  Blank nach Blankensee

Blank nach Blankensee Kapitel I | Tischlein deck dich... mehr

  Blank nach Blankensee

JE DORF? Was sollte das heißen - JE DORF? Am 7.12.2012 hatten die fünf Abgesandten der Gemeinde Blankensee im Auswahlverfahren "Kunst fürs Dorf - Dörfer für Kunst" ihr Votum zu meinen Gunsten abgegeben.

 

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  Blank nach Blankensee